Sonntag, 30. November 2008

Es duftet nach Kekse


Heute am 1. Advent backen wir unsere ersten Kekse, Lebkuchen und Mürbteigkekse.

Zuerst mache ich jetzt noch schnell unseren selbstgemachten Vanillezucker, ich gebe auf 100g Zucker ca. 10 Tr. Vanille Extrakt in Alkohol gelöst, in ein Schraubglas und schüttle alles ein bisschen durch, damit sich die Vanille auch schön mit dem Zucker vermischt.

Hier nun mein Rezept für die Mürbteigkekse:

60 dag Mehl, 21 dag Butter, 18 dag Staubzucker, 3 Eier, 3 EL Milch, Backpulver, 1 Tr. Zitronenöl und 10 Tr. Gebäck- und Glühwein.
Alle Zutaten werden zu einem Mürbteig verknetet, die ätherischen Öle werden in der Milch oder Butter emulgiert, bevor sie zu den Zutaten kommen. Den Teig ausrollen und mit Formen ausstechen. Gebacken wird bei mittlerer Hitze, bis sie eine schöne goldene Farbe haben.

Schade dass ihr den Duft der Kekse nicht riechen könnt.

Freitag, 28. November 2008

Erster Weihnachtskuchen 2008


Soeben habe ich unseren ersten Weihnachtskuchen 2008 gemacht. Lecker!
Vielleicht habt Ihr ja Lust diesen nachzubacken - hier mein Rezept:

3 Tassen Dinkelmehl
1 1/2 Tassen Zucker
1 Tasse Öl
1 1/2 Tassen sehr warmes Wasser
2 Eier
1 gestr. TL Backpulver
1 gestr. TL Soda
1/2 TL Salz
10 Tr. Orangenöl, 1 Tr. Ingwer, 1 Tr. Zimt

Das ganze verrühren und in einer befetteten, bebröselten Form ca. 1 Stunde bei 180 Grad im Backofen backen.
Ich hoffe er schmeckt euch so wie uns.

Donnerstag, 27. November 2008

Pflanzeninhaltsstoff - Beta-Caryophyllen


Soeben lese ich einen Artikel in der DHZ (Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift) Ausgabe 4/2008.
Titel des Artikels: Gewürze gegen Entzündungen
Forscher haben herausgefunden, dass Gewürze die den Inhaltsstoff Beta-Caryophyllen enthalten nicht nur unsere Gerichte verfeinern, sondern dass diese Gewürze auch Entzündungen hemmen können. Dieses Molekül (Beta-Caryophyllen) setzt sich auf bestimmte Rezeptoren an der Zellmembran fest und verhindert damit, dass die Zelle Signalstoffe freisetzt, die Entzündungen begünstigen. Dieser Inhaltsstoff ist nicht nur in den Pflanzen selbst enthalten, sondern ist auch in ätherischen Ölen zu finden.
Beispiele sind hierfür: Oregano (Origanum vulgare), Basilikum (Ocimum basilicum Ct. Linalool) und der schwarze Pfeffer (Piper nigrum), aber auch im Lavendel (L. angustifolia), dem Lorbeer (Laurus nobilis) und in ganz großer Menge im Hopfen (Humulus lupulus).

Weihnachtstipp - Buchbeschreibung


DIE PLANZENMALERIN

Heute beschreibe ich euch eines meiner Lieblingsbücher - hier klicken zum bestellen


Ein Roman der auf besondere Art fasziniert, geschrieben über zwei verschiedene Epochen.

Die eine zu Zeiten Joseph Banks, in der vieles verloren geht –

u.a. Liebe ,welche zu dieser Zeit im heraufkommenden britischen Empire gegen die unbarmherzigen Regeln dieser Zeit verstößt. Ein fein gesponnener Roman mit dem Mut zu großen Gefühlen, und trotzdem hat diese große Liebe niemals eine Chance.

und diverse Gegenstände, welche viele Jahre später erst an Bedeutung gewinnen sollten. Diese werden in der zweiten Epoche von John Fitzgerald, einem Entdecker und Tierpräparator, versucht wiederzubeschaffen.

Joseph Banks, der Naturforscher, begegnet Mary Burnett, kurz bevor er im Jahre 1772 zu einer langen Forschungsreise aufbricht, Sie ist eine talentierte Pflanzenmalerin, die zurückgezogen im Wald in der Nähe seines Anwesens wohnt. Banks ist von dem Mädchen mit den tiefgrünen Augen fasziniert und kann sie auch während der vierjährigen Reise nicht vergessen.

Zweihundert Jahre später bekommt der Botaniker Fitzgerald den Auftrag, ein einzigartiges Exemplar von Joseph Banks Tiersammlung zu finden. Zusammen mit der Studentin Katya durchforstet der Wissenschaftler Archive, Bibliotheken und Taufregister im beschaulichen Lincolnshire, wo Joseph Banks einst lebte. Als es dann noch mysteriöse Einbrüche in seinem Haus gibt, merkt Fitzgerald, dass es ein Wettlauf gegen die Zeit ist. Da gibt es noch einen anonymen Brief. Weist sie dann ein anonymer Brief, ein namenloses Frauenporträt und der Hinweis auf eine Banks-Geliebte auf die richtige Spur, oder endet alles in einer Sackgasse?

Abwechselnd werden die Geschichten beider Zeiten beschrieben und man kann nicht umhin, dieses Buch in einem durchzulesen. Immer wieder gespannt wie es in der einen und anderen Zeit weitergeht. Aktueller und historischer Ablauf ziehen einem magisch in den Bann.

Wer gerne in die Zeiten um 1770 eintauchen will und auch gerne ein bisschen das Kribbeln über z.T. scheiternden Nachforschungen erleben möchte, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Mittwoch, 26. November 2008

Spruch des Tages


Freundschaft ist die Blüte des Augenblicks und die Frucht der Zeit.

August von Kotzebue

Robert Tisserand - Unfallgeschichte Gattefossé


Soeben fand ich im Internet die wahrscheinlich richtige Fassung des Unfalles von René-Maurice Gattefossé.

Robert Tisserand beschreibt es auf seiner Website (englisch) folgendermaßen:

Im Labor von Gattefossé gab es eine Explosion, welche ihn mit einer brennenden Substanz bedeckte. Um diese zu löschen rollte er sich auf einem Rasen hin und her. Es entwickelte sich trotzdem ein Gasbrand, ausgelöst durch Bakterien: Clostridium perfringens (wahrscheinlich von der Erde). Ein bewusstes Spülen mit Lavendel stoppte die weitere Vergasung des Gewebes - damals führte ein Gasbrand oftmals zum Tode. Dieser Behandlung folgte ein ausgiebiges Schwitzen und der Heilprozess setzte am nächsten Tag ein.
Auf deutsch nachzulesen auch bei Eliane Zimmermann´s - Weblog

Dienstag, 25. November 2008

Aromageschichte von meiner Tochter Andrea


Ein Hund namens Patchouli

Tommy machte seinen täglichen Spaziergang und zerbrach sich wieder einmal den Kopf darüber, warum ihn die anderen Tiere im Dorf nicht leiden konnten. Aber es wollte ihm kein guter Grund einfallen. Er dachte, er sei vielleicht zu ungepflegt? „ Ich wasche mich täglich und doch reden sie nicht mit mir. Das kann es nicht sein. Ich benehme mich immer gut und mache nie etwas Falsches.“ Es fielen im lauter solche Gedanken ein, nur keiner klang, als würde etwas dran sein. Plötzlich riss ihn ein widerlicher Gestank aus seinen Gedanken. Er drehte sich um, und sah das Paradies wie aus seiner Welpenzeit.

EIN SCHLAMMREICH!!!!!!!! Am liebsten wäre er gleich mit einem Satz hineingesprungen, dann aber sagte der Hund zu sich:„ NEIN. Ich kann nicht. Dann stinke ich und alle fragen sich woher und dann kann ich alles vergessen. Ich heiße dann sicher Stinkitommy. Das möchte ich nicht.“ Er ging weiter. *Platsch* Er konnte nicht widerstehen und lag trotz seiner guten Vorsätze mitten im Schlamm. Er tobte den ganzen Tag in seinem Paradies. Das war sein schönster Tag seit sein Frauchen und er in dieses Dorf gezogen waren.

Als er abends todmüde und total stinkend zu Hause ankam, kippte Frau Minzly fast aus den Schuhen. Er war furchtbar verdreckt und stank grausam. Frauchen Minzly badete ihn sofort und gab ihm ein paar Tropfen Patchouli und Lavandin auf sein Halsband. Jetzt sah er wieder gut aus, fühlte sich wohl, roch gut und war so erschöpft, dass er sofort einschlief.

Am nächsten Morgen wachte er auf und hatte den großen Wunsch, das Gefühl des letzten Tages gleich noch einmal fühlen zu wollen. Bei seinem Schlammplatz war er aber nicht lange allein. Nach einiger Zeit wurde das Schwein, Pinki, angelockt. Es wurde durch einen guten Duft angelockt. Das Schwein dachte sich:„Woher, oink, kommt den, oink, das?“ Plötzlich kam es dort an, wo Tommy vergnügt spielte. Hahahatschi! Tommy zuckte zusammen. Pinki war ganz erstaunt Tommy hier zu sehen. Pinki fragte:„Was, oink, machst du, oink, hier?“ „Ich spiele hier,“ antwortete der Hund. „Du hast noch nie im Schlamm gespielt. Das ist unser Spielplatz!“, stellte Pinki fest. Traurig wollte Tommy davon stapfen und sagte dabei:„ Ach so, wenn das so ist, dann geh ich wohl lieber, weil ich gehöre ja nicht dazu.“

Diese Traurigkeit löste in dem rosa Schweinchen Mitleid aus und es sagte, dass der Hund bleiben solle. Tommy wollte Luftsprünge machen, als er das hörte. Pinki holte die anderen Tiere des Dorfes und sie spielten alle miteinander. So hatte Tommy doch noch Freunde gefunden und das nur mit Hilfe seines Muts einfach in den Schlamm zu springen. Jetzt trafen sich die Tiere jeden Tag und spielten zusammen. Frau Minzly machte es zwar weniger Spaß, aber nur durch den Duft Patchouli und Lavandin fand er Freunde. Seitdem hieß Tommy nicht mehr Tommy, sondern Patchouli.

Montag, 24. November 2008

Zeitungsartikel auf www.salzburg24.at

In diesen Zeitungsartikel steht "Mittel gegen Reizdarm". Bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms sollten Ärzte verstärkt auf das Pfefferminzöl, krampflösende Mittel und Ballaststoffe setzen.

Bis zu 20% der Bevölkerung sollen an dieser Krankheit leiden. Mediziner einer kanadischen Universität werteten verschiedene Studien zu diesem Thema aus und kamen zum Ergebnis, dass das Pfefferminzöl bei jedem zweiten bis dritten Patienten die Beschwerden linderte.

Ich freue mich ja über solche Artikel, aber es stehen leider weder eine botanische Bezeichnung der Pflanze, da es ja viele Minzenarten gibt, noch ist irgendwo ein Hinweis auf die Art der Verabreichung zu lesen. Oder sollen solche Berichte vorzugsweise nur von Ärzten gelesen werden?

Zur genaueren Info:
Pfefferminzöl (Mentha x piperita) in seriösen Medikamenten befindet sich in dünndarmlöslichen Weichgelatinekapseln. Denn das Öl darf sich nicht im Magen auflösen, sondern erst am Ort der Reizung.

Link Zeitung: http://www.salzburg24.at/engine.aspx/page/article-detail/dc/tp:vol:gesundheit/cn/news-20081121-03411012
Bildquelle: Eliane Zimmermann

Wie Weihnachten


Gerade eben kam der Paketdienst und brachte mir ein Paket aus der Schweiz. Hurra, wie ich mich schon darauf gefreut habe. Gleich beim Öffnen entdecke ich die neuen Produkte: Ätherische Öle und Shampoos der Firma Farfalla. Sofort schraube ich das Fläschchen meines Lieblingsdüftes den "Südwind" auf. Frisch, fruchtig und doch cremig duftet es mir entgegen. Mhhh wie ich es liebe.

Spruch des Tages


Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Gib mir Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


Zitat von Friedrich Christoph Oetinger (1702 - 1782) |evangelischer Theologe

Samstag, 22. November 2008

Aromaküche für den AiDA Kurs

Gleich werde ich für den dzt. Kurs in Wien ein wenig in der Aromaküche unterwegs sein. Für dem morgigen Seminartag habe ich mir für das kulinarische Menue folgendes ausgedacht:
Als 1.Speise werde ich eine Kürbissuppe mit den ätherischen Ölen Orange und Kardamom vorbereiten.
Als süßen Nachtisch gibt es ein Erdbeertiramisu (das Original-Rezept habe ich von einer ganz lieben Freundin - Danke Alex) ebenfalls mit ätherischen Ölen, nämlich Orange, Mandarine, Vanille.
Zum Trinken gibt es der Jahreszeit entsprechend (wir haben ja nur 0 Grad) einen Kinderpunsch mit der ÄÖ-Mischung Gebäck- und Glühwein.

Rezepte:
Kürbissuppe
30g Butter
500g Kürbisfleisch gewürfelt
2 kleine Karotten gewürfelt
1 Kartoffel geschält und gewürfelt
1 Zwiebel fein gewürfelt
750ml entfettete Gemüsebrühe
150ml Crème fraîche
4 Tr. ÄÖ Orange
2 Tr. ÄÖ Kardamom
1 Prise Zucker
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 TL fein geschnittene Petersilie
Geröstete Weißbrotwürfel nach Belieben
Die Butter in einem großen Topf erhitzen und darin die Gemüsewürfel unter ständigem Rühren kurz andünsten. Die Gemüsebrühe zugießen. Zum Kochen bringen und über reduzierter Hitze das Gemüse weich garen. Anschließend die Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Etwa 100ml Crème fraîche in die Suppe rühren. Die Suppe mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer würzen.
Die restlichen 50ml Crème fraîche, 4 Tr. Orangenöl und 2 Tr. Kardamom verrühren. Mit dieser Mischung die Suppe abschmecken. Mit fein geschnittener Petersilie und nach Belieben mit gerösteten Weißbrotwürfeln bestreuen und servieren.
Tipp: Beim Servieren: Ein paar Tropfen Kürbiskernöl aus Österreich gibt der Suppe den letzten Schliff.

Erbeertiramisu
1 kg Erdbeeren
500 g Mascarpone
200 ml Schlagobers
200 ml Joghurt
160 g Zucker
400 g Biskotten
2 Tr. Orangenöl
2 Tr. Mandarinenöl
2 Tr. Vanilleöl

½ kg Erdbeeren mit 60 g Zucker pürieren und 2 EL Rum hinzufügen.
Mascarpone, Joghurt, 2 Tropfen Orangenöl, 2 Tropfen Mandarinenöl und 2 Tropfen Vanille, mit dem Zucker aufschlagen und geschlagenes Obers unterrühren.
Biskotten in Erdbeerpüree tauchen, ½ kg Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden.
Biskotten getunkt, Creme und geschnittene Erdbeeren à 2 Schichten

Kinderpunsch
1 Liter Orangensaft
1 Liter Multivitaminsaft
1 TL Zucker mit 20 Tr. Gebäck/Glühweinmischung
während des Erwärmens öfters umrühren.

Guten Appetit.

Freitag, 21. November 2008

Buchneuerscheinung von Dietrich Wabner


Endlich ist es da, das neue Buch von Dietrich Wabner. Wir haben lange darauf gewartet und ich freue mich es euch heute vorstellen zu dürfen.

Wenn Ihr das Buch bestellen möchtet, einfach hier klicken.

Kurzbeschreibung
Die Aromatherapie wird häufig noch mit dem Aufstellen eines Duftlämpchens assoziiert und als Wellness-Faktor oder Placebo-Medizin abgetan. Genauer besehen beruht sie jedoch auf der nachgewiesenen Wirkung pharmakologisch aktiver Inhaltsstoffe. In dieser Ausrichtung hat die Aromatherapie in Frankreich und Großbritannien schon seit Jahrzehnten ihren fest umrissenen Stellenwert und wird von Ärzten (Frankreich) und AromatheraputInnen (Großbritannien) angewendet. In Deutschland setzt sich ernst zu nehmende Therapieform immer mehr durch. Es besteht eine gute Infrastruktur an aromatherapierelevanten Fortbildungsinstituten, Praxen, Kliniken und Apotheken. Die Darstellung einer "esofreien" Aromatherapie soll den Stellenwert der Methode dokumentieren, das theoretische Wissen umfassend vermitteln und den Weg in die Praxis ermöglichen. Das Buch gliedert sich in einen Grundlagenteil (Botanik, Pharmakologie, Biochemie), in die umfassende Darstellung der Aromaporträts und einen indikationsorientiertem Praxisteil.

Über den Autor
Prof. Dr. Dr. Dietrich Wabner: Professor für Chemie und Diplom-Chemiker, arbeitet seit vielen Jahren praktisch und wissenschaftlich mit ätherischen Ölen. Sein besonderes Interesse gilt den Rosenölen. Er hat über 40 Rosenöle weltweiter Produktion untersucht und charakterisiert. Herstellung eigener Aromamischungen (WADI GmbH), als Leiter der N.O.R.A.-International (Natural Oils Research Association) hält er Vorträge, Seminare und Workshops zu verschiedensten Themen der Aromatherapie für Therapeuten und Laien. Dr. med. Christiane Beier: Fachärztin für Allgemeinmedizin mit zusätzlich naturheilkundlichen Behandlungsspektrum (Aromatherapie, TCM). Dr. med. Dorothee Struck: Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Ärztin für Naturheilverfahren, Autorin verschiedener gynäkologischer und geburtshilflicher Beiträge in diversen Fachpublikationen. Zudem Dozentin für Phytotherapie und Aromatherapie in der naturheilkundlichen Weiterbildung. Margret Demleitner: Heilpraktikerin und Ergotherapeutin im Krankenhaus Neuperlach (München). Sie arbeitet seit 20 Jahren intensiv mit ätherischen Ölen. Ihrer Initiative ist der Einsatz ätherischer Öle im Krankenhaus mit zu verdanken. Dozentin zahlreicher Vorträge und Seminare zur Aromatherapie.

Auszug von Amazon.at

Ein Bild aus meinem Aromagarten - Citrus medica


Heute präsentiere ich euch ein Foto meiner Zedrat-Zitrone. Diese Gattung wird auch Buddhas-Hand genannt, weil die Frucht fingerähnliche Ausläufe hat. Diese Pflanze gehört zu den Rautengewächsen - Rutaceae. Diese Zitronenart hat fast kein Fruchtfleisch, besteht fast nur aus einer toll duftenden Schale. Einmal Zedratöl immer Zedratöl. Viele kennen diese Frucht, obwohl sie es gar nicht wirklich wissen, denn aus ihrer Schale wird durch Fermentation, Einzuckern und Trocknung das bekannte Zitronat gefertigt. Das gerade vor Weihnachten sehr beliebt ist. Das ätherische Öl findet sowohl in der Aromaküche, wie auch in der Duftlampe und der Kosmetik Einsatz.

Donnerstag, 20. November 2008

Erste Weihnachtsausstellung

Ich komme gerade von der ersten Weihnachtsausstellung in Klosterneuburg. Jedes Jahr aufs Neue fasziniert mich die Ausstellung der Gärtnerei Glatz. Tolle Ideen - ja ich würde sagen Floristikkunst vom Feinsten.

Kunst und Duft von den vielen Zimtstangen und Nadelgestecken vereinten sich zu einem tollen Erlebnis. Und wie jedes Jahr nehme ich viele Bastelideen mit nach Hause, um auch heuer wieder unseren Weihnachtstisch mit ausgefallener Dekoration zu gestalten.


Dieser Besuch veranlasst mich heute auch euch mehr über den tollen Weihnachtsduft ZIMT zu erzählen.

Dieses sehr wärmende ätherische Öl wird aus den Blättern/Zweigen oder der Rinde mittels Wasserdampfdestillation gewonnen. Der tropische Baum gehört zur Familie der Lorbeergewächsen - Lauraceae. Ein sehr würzig/schweres Öl welches unbedingt verdünnt angewendet werden soll, da es sehr hautreizend auf der Haut wirken kann. Dafür verantwortlich sind die Hauptinhaltsstoffe Eugenol und Zimtaldehyd. Etwas abgemildert wird diese Reaktion durch die Beigabe von Zitrusdüften, welche ja hervorragend zum Zimtduft passen.


Achtung gehört in Fachhände, keine Anwendung bei Schwangeren und Kindern.

Mein Geschenk

Heute habe ich ein tolles Geschenk für meine stets wachsende ätherisch-Öl-Pflanzensammlung bekommen - eine Nuss des Calophyllum inophyllum-Baumes.
Ich bin total begeistert.

Der Calophyllum inophyllum Baum wird auch Tamanu-Baum genannt. Er wächst als kleiner Baum rund um den Indischen Ozean. Der Kern der Früchte enthält das so wertvolle Öl (15-20%). Das Öl findet bei eitrigen und/oder entzündeten Wunden, Narben, Schmerzen, Venenproblemen, müden Beinen, Fieberblasen Einsatz. Ebenso soll es Haarausfall vorbeugen bzw. den Haaren einen schönen Glanz verleihen.

Mehr Informationen über das Calophyllum-Öl sowie weiterer Fette und Öle finden sie auf diesem neuen Plakat.
Für nähere Infos zum Erwerb dieses Werkes schreiben Sie ein Mail an waltraud.reischer@aon.at

Mittwoch, 19. November 2008

Mein erster Text

Heute ist Eliane bei mir angkommen, gerade noch gegessen, sitzen wir beide schon wieder vorm PC und können es nicht lassen. Wie immer hat sie den Koffer voller Geschenke und die Kinder haben große Augen, unter anderem bekamen sie einen tollen Sitzsack.